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Silvretta Park von vorne mit der Valisera Bahn, einem Screen und dem Revier Hotel daneben | © Silvretta Montafon Silvretta Park von vorne mit der Valisera Bahn, einem Screen und dem Revier Hotel daneben | © Silvretta Montafon

Vom Berg bis ins Tal

Unsere Infrastruktur erstreckt sich vom Tal beginnend bei ca. 700m Höhe bis zum Berg auf fast 2.500m. Dabei bewegen wir uns zwischen belebten Ortszentren und touristisch erschlossenen Naturräumen. Mit unseren Infrastrukturprojekten gestalten wir den Natur- und Lebensraum Montafon und versuchen dabei so umweltschonend, wie möglich, vorzugehen. Selbstverständlich werden neue Projekte bereits von der Planungsphase an mit den Behörden und sachkundigen Experten abgestimmt, sodass alle Interessen gewahrt werden.

Infrastruktur am Berg

Seit dem ersten Skilift 1949 im heutigen Gebiet der Silvretta Montafon hat sich einiges am Berg getan. Mittlerweile werden auf vier Gemeinden verteilt 35 Seilbahnen und Lifte, sowie 141 Pistenkilometer betrieben. Für die Silvretta Montafon gehört zu einem Bergsportgebiet mehr als nur Bahnen und Pisten. Eine kleine Übersicht über unsere Infrastruktur am Berg:

  • Seilbahnen und Lifte mit Stationsgebäuden
  • Skipisten, Skirouten, Snowpark, Rodelstrecken
  • Nebengebäude (Werkstätten, Garagen) 
  • Sportshops/Intersport
  • Skischulen mit Anfängergelände
  • Beschneiungsanlagen inkl. Pumpstationen
  • Restaurants
  • Wanderwege, Klettersteige, Bikerouten, Flowtrails
  • Spielplätze

Skipisten im Winter - Alpwiesen im Sommer

Die 141 perfekt präparierten Pistenkilometer werden nach der Schneeschmelze im Frühling überwiegend als Futterquelle fürs Alpvieh genutzt. Da auch technisch erzeugter Schnee in Österreich nur aus Luft und Wasser besteht, gelangen keine Zusätze in den Boden, die von den Tieren aufgenommen werden könnten. Zudem werden die Pistenflächen nach baulichen Eingriffen mit einer eigens entwickelten standortgerechten Saatgutmischung begrünt und von externen Sachverständigen begutachtet.

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Entwicklungsgrenzen

Für unsere Infrastrukturprojekte haben wir uns einen eigenen Rahmen festgelegt und unsere Entwicklungsgrenzen klar definiert. Diese besagen, dass wir den Fokus auf Qualitätsverbesserung oberhalb von 2.000 m legen, sodass die vorhandene Infrastruktur bestmöglich ausgelastet wird. Bisher nicht erschlossene Bereiche außerhalb unserer Gebietsgrenzen werden auch zukünftig nicht durch Pisten oder Anlagen erweitert. Gleiches gilt natürlich auf für umliegende Naturschutzgebiete (z.B. Natura 2000) und Weißzonen (naturnahe Landschaftsräume).

Infrastruktur im Tal

Nicht nur am Berg werden neue Projekte entwickelt – auch das Landschaftsbild im Tal wird durch unsere Tätigkeiten beeinflusst. In der Silvretta Montafon bestehen die Talstationen aus mehr als nur Gondelhallen und bieten den Gästen alles, was für einen sorglosen Tag am Berg benötigt wird. Angefangen bei einer Tiefgarage, über Sportshops bis zum Restaurant, wie zum Beispiel im Silvretta Park Montafon. Weitere Gebäude im Tal:

  • Talstationen mit Sportshops, Skidepot und Skischulbüros
  • Parkplätze und Tiefgarage
  • Bürogebäude und Kinderbetreuungseinrichtung
  • Hotel und Hostel
  • Teamunterkünfte
  • Restaurants 
  • Bauhof inkl. Abfallsammelzentrum, KFZ-Werkstatt

Bodenverbrauch

Wir können nicht leugnen, dass in unmittelbarer Nähe zu unseren Talstationen große Flächen als Parkplätze genutzt werden. Die Tiefgarage beim Silvretta Park Montafon erstreckt sich über drei Parkebenen und wurde in die Talstation der Valisera Bahn integriert. Dadurch konnte die versiegelte Fläche optimal genutzt werden. Zusätzlich informieren wir unsere Gäste stets über die Anreisemöglichkeiten ohne eigenem Auto. Zum Beispiel mit dem Zug, Bus oder als Fahrgemeinschaft.

Flächennutzung & Ganzjährigkeit

Auch im Sommer werden die Parkplätze aufgrund der Ausweitung des Sommerbetriebs, mit der Öffnung mehrerer Bahnen, Restaurants und Sportshops, immer mehr genutzt. In der Planung entwickeln sich bereits Konzepte, wie wir diese Nutzung noch mehr ausweiten können.

Abgesehen davon, werden die ungenutzten Parkflächen bereits vielseitig genutzt, beispielsweise durch Vereine für Feste, Feuerwehrproben, Kurse oder als allgemeine Veranstaltungslocation.