Regionalität erlebbar gemacht: in der Alpenwelt Nova
Frische Milch, würziger Käse, weiche Wolle, aromatische Kräuter: Im Nova-Gebiet dreht sich alles um regionale Produkte und bäuerliches Handwerk – aber auch Spiel und Spaß sind angesagt.
Lehrreiche Erlebnisstationen in der Alpenwelt Nova
In der Alpenwelt Nova erwarten dich Stationen mit spannenden Themen, an denen Jung und Alt mehr über die Herstellung regionaler Produkte erfahren. Spielerisch lernst du Kühe und Schafe und die Pflanzenwelt auf der Alm und die Kultur des Montafon kennen.
Die Welt der Kuh
Wer die Stationen rund um das Thema „Kuh“ besucht, bekommt eine Vorstellung vom Leben mit den Tieren. Rund um den beschatteten Sandspielplatz gibt’s für kleine Landwirt:innen einiges zu tun: Die Holzkuh will gemolken werden, die Milchkannen müssen hochgehoben und das Butterfass muss gedreht werden. Nach der Arbeit das Vergnügen: Musik machen mit Kuhglocken, Memory spielen mit Milchkannen und kegeln mit Milchflaschen – Kuhhaltung kreativ.
Auf das Schaf gekommen
Was kann man aus der Wolle von Montafoner Steinschafen alles herstellen? Und wie wird sie überhaupt gewonnen? Diese und anderen Fragen werden an den Kugelbahnen beantwortet, die den wolligen Weidetieren gewidmet sind. Auf den Wackelschafen in der Alpenwelt Nova kann man sogar reiten!
Blumen, Bienen und Berge
Die Flora in den Bergen ist anders als zu Hause im Garten. Welche Pflanzen hier wachsen und wie bedeutend die Bienen auch hier oben sind, erfahren die Kinder im interaktiven Blumenfeld. Gleich daneben gibt es Kräuterschnecken mit verschiedenen Alpenkräutern zum Riechen und Anfassen. Aufmerksame Jungbiolog:innen können die Kräuter bei einem Besuch in der Nova Stoba auf dem Teller wiederentdecken.
Themenweg Vier Barga
Das Montafon ist eine Kulturlandschaft, die es zu entdecken und bewahren gilt. Deshalb gibt es am Themenweg Vier Barga Infotafeln und Spielmöglichkeiten mit Bezug zur Region. Wie funktioniert die 3-Stufen-Landwirtschaft? Wie sieht der „Alp-Kalender“ aus – was geschieht das ganze Jahr über auf der Alpe? Und wie wurde das Heu anno dazumal bearbeitet und transportiert?